Drop Dead Diva Staffel 1

Sooo, erste Staffel durch! Einige Folgen kannte ich schon von Sixx und Sky, die habe ich dann übersprungen.

Also, worum geht es? Deb ist eine sehr hübsche, aber hirnlose, Größe 34 Blondine und Model. Da sie der Meinung ist sich beim Autofahren die Fingernägel lackieren zu müssen fährt sie in einen Obstlaster und stirbt. Sie kommt in eine Zwischenwelt und trifft ihren Schutzengel Fred, der an seinem Computer feststellen will, ob sie in den Himmel oder in die Hölle kommt. Deb will aber noch nicht sterben und langt über den Tisch und drückt auf Freds Return-Taste.
Sie erwacht in einem OP und sieht sich in der Spiegelung der Lampe – in einem Körper einer (Größe 44) klugen Anwältin, die gestorben ist. Sie hat den Verstand von Jane, aber nicht ihre Erinnerungen.
Von da an unterstützt Fred sie in ihrem neuen Leben und die einzige, die weiß, dass Deb nun Jane ist, ist ihre beste Freundin Stacy und eben Fred.
Als Deb als Jane an ihrem neuen Arbeitstag in einer Kanzlei auf Debs festen Freund Grayson trifft, scheint das Chaos vorprogrammiert, denn Deb darf niemandem mehr davon erzählen, was ihr widerfahren ist.

Nun ja, für zwischendurch sehr gut geeignet! Man kann den Kopf ausschalten und miterleben, wie Deb versucht sich in einer Welt zurechtzufinden, die ihr bisher so unbekannt war und die sie, aufgrund ihres Aussehens, teilweise auch verletzt. Die Serie ist für einige Lacher gut und die Charaktere sind durchweg alle liebenswert und man kauft jedem einzelnen Schauspieler seine Rolle ab. Besonders Janes Assistentin ist mir sehr ans Herz gewachsen. Aber gegen Ende der ersten Staffel schlichen sich viele Wiederholungen ein und man hatte das Gefühl schon zu wissen, was in den nächsten Folgen passieren würde. Allerdings endet die Staffel mit einem bösen, spannenden Cliffhanger und ich will am Montag unbedingt die neuen Folgen auf Sixx sehen!!

Ich kann sie jedem empfehlen, der mal etwas leichtes, schönes sehen will, ohne viel Blut, Intrigen oder Bösartigkeiten. Zwar ist sie an einigen Stellen auch sehr traurig, aber die Art und Weise wie Deb alles meistert ist sehr angenehm und zaubert einem immer ein Lächeln zurück auf die Lippen. Ich mag es allerdings eher, mir pro Woche 1-2 Folgen anzusehen, als alle auf einmal. Dann wirkt sie irgendwie noch besser, weil es sonst, wie gesagt, doch ein wenig langweilig werden kann.

Und auf jeden Fall ein großes Chapeau an die Hauptdarstellerin von Jane. Man muss schon sehr viel Selbstbewusstsein haben, um eine Rolle zu spielen, die stets von ihrer Umgebung aufgrund ihres Aussehens missachtet und gedemütigt wird. Großen Respekt!!

Xoxo,

The Princess